Boxen: Sportartspezifisches Fitnesstraining für Boxer

Beim Boxen geht es nicht nur um „kräftiges Zuschlagen“ oder „Draufhauen“, was hauptsächlich über Arme und Schulter ausgeführt wird, sondern vielmehr um eine Ganzkörper-Beanspruchung, die sehr anstrengend sein kann und viel Ausdauer abverlangt.

Gerade dann sollte die Basis für diese Sportart der sportartspezifische Aufbau der allgemeinen Fitness mit Optimierung von Beweglichkeit, Mobilität, Koordination, Kraft und vor allem von Stabilität sein.

Warum ist hier Stabilität so wichtig?

Die Bewegung über die Arme und Beine darf beim Boxen nicht die gesamte Kraft beanspruchen, sondern der Kraftaufwand sollte vielmehr aus einer starken Körpermitte, d.h. der Rumpfmuskulatur resultieren und die dadurch gewonnene Kraft auf die Extremität übertragen werden.

So spart sich der Boxer Kraft und Ausdauer ein, kann effizienter und konzentrierter boxen und wird nicht so schnell erschöpfen.